Sich Zeit nehmen

Sich Zeit nehmen

Ist es nicht verrückt, dass das wohl wertvollste unserer Zeit wohl auch die Ebensolche ist, obwohl man zumindest momentan noch kein Preisschild daran hängen kann? Zeit zu haben für Dinge, die einem wichtig sind oder für sich selbst. Zeit für Urlaube und Zeit für Pflichten, für Genesung und so vieles mehr. Wie oft uns das hingegen nicht bewusst ist, wir es sogar wegschieben von uns und lieber verdrängen. Denn irgendwie haben wir keine Zeit. Zumindest oft einfach nicht genug. Damit geht der Druck einher, der allgegenwärtig ist. Der Zeitdruck, aber auch der Generelle – den man sich vielleicht auch nur selbst macht. Wir schieben auf, wollen lieber warten oder etwas in der Rente tun. Nicht genug Zeit. Vor allem doch wohl, weil wir beruflich eingespannt sind oder familiäre Verpflichtungen haben. Und diese Dinge sind wichtig, also nehmen wir uns Zeit dafür. Nicht aber dafür, den Augenblick zu genießen oder für das eigene Wohlbefinden, obwohl es so nötig wäre. Sich Zeit im Alltag nehmen, können wir das überhaupt noch? Wie geht das? Und was müssen wir dafür tun? Für was sollten wir uns auf jeden Fall mehr Zeit nehmen, für was hingegen vielleicht weniger?

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SelbstBEWUSSTSEIN

SelbstBEWUSSTSEIN

2023 hat grade angefangen und ein ganzes Jahr voller neuer Möglichkeiten liegt vor uns. Hoffnungsfroh ist die Stimmung zu Beginn: Was wird passieren, was wird sich ändern? Auch ein wenig Angst schwingt sicherlich mit: Manches ist ungewiss und manch ein Ziel ist vielleicht hoch gesteckt. Wir fragen uns, was wir erreichen werden oder was sich ändern darf. Und viele von uns haben sich auch gefragt: Soll ich jetzt wieder Vorsätze aufschreiben, die ich dann nicht erfülle? Meist handelt es sich dabei um relativ strenge und auch hoch gegriffene Vorhaben, die wir ungefähr spätestens Mitte Januar wieder verwerfen. Wir möchten fitter, dünner, schöner werden – innen wie außen. Irgendwas soll verbessert werden, wenn es nicht der Körper ist dann kann man bestimmt an seinem Geist eine Verbesserung vornehmen. Das ist auch sicherlich nicht verkehrt. Aber ab Tag x gleich so vieles auf einmal umzustellen, funktioniert oft nicht. Zudem habe ich für mich festgestellt, dass ich oft versuche meine natürliche Dynamik zu ignorieren. Ich überlege mir neue Routinen, die ab jetzt jeden Tag gelten sollen. Und das kann durchaus an vielem Tagen fabelhaft sein und mich auch voran treiben. Fakt ist aber, dass ich auch mal eine Pause von meinen Routinen brauchen  könnte, dass ich auch mal einen Tag „gar nichts“ brauche, an dem ich mich erhole und alles los lasse. Was ich also für 2023 integrieren möchte ist Selbstbewusstsein – ein Bewusstsein für mich Selbst. Was möchte ich dafür tun, was soll es beinhalten und was soll das überhaupt bedeuten?

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