Selfcare – Struggles: Die Balance zwischen Hilfsbereitschaft und persönlichem Wohlbefinden

Selfcare – Struggles: Die Balance zwischen Hilfsbereitschaft und persönlichem Wohlbefinden

Das hatte ich mir anders vorgestellt: Ich wollte meinem Vater beim Ausräumen seines Dachbodens auf der Arbeit helfen. „Ein paar Kartons“, hatte er gesagt. Was sich allerdings vor mir auftürmt, ist weitaus mehr als das. Die Kartons sind wirklich nur ein paar, darüber hinaus sehe ich aber alte Bilder, Elektroschrott, einiges an Müll, Krims-Krams in Wäschekörben, alte CDs und Videokassetten, Weinflaschen und Gedöne. Eben alles, was sich so auf einem Dachboden über die Jahre hinweg ansammelt, wenn man dafür keinen Keller hat. Die besagten Kartons sind dann auch noch so schwer, dass ich sie nicht hochheben kann. Ich kneife die Augen zusammen. Was mach ich jetzt?

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Genießt Du es, am Leben zu sein?

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Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt: Ich wollte entspannt und gelassen ins neue Jahr starten und auch vorher möglichst elegant um alle Stressoren herum schiffen. Stattdessen hetze ich mit meiner Einkaufstüte auf dem letzten Drücker durch den Aldi. Grade noch Glück, ergattere ich die letzten Packungen vom Raclette-Käse und bewache daraufhin meinen Einkaufswagen wie eine Mutter ihr Junges. Raclette machen wir normalerweise an Weihnachten. Dieses Jahr haben wir es allerdings auf den Jahreswechsel verlegt, was ich super finde und deshalb auch in Kauf nehme, mich für die Zutaten doch noch ins Getümmel zu werfen. So schlimm ist es dann auch nicht und ich komme unbeschadet wieder nach Hause und auch ins neue Jahr. Das festliche Essen habe ich dann auch sehr genossen und stelle fest: Davon gerne mehr! Das ist auch der Grund für das Thema der ersten Yogaklassen im neuen Jahr: Mehr Gefühl und Genuss und damit meine ich nicht nur das Essen und Trinken! Denn fehlt uns nicht genau das an so manchen Tagen?

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