Mudras und die Balance des Lebens

Mudras und die Balance des Lebens

Ich halte meine Hände mit den Handflächen aneinander vor meinen Herzraum, mein Daumen liegt auf meinem Brustbein, ich senke den Blick und neige mein Kinn Richtung Fingerspitzen. Meine Yoga-Lehrerin sagt: „Bedanke Dich bei dir selbst“ und ich spüre, wie sehr mir diese Geste gefällt. Dies bewusst zu tun – in einer Geste der Dankbarkeit kurz inne zu halten und mir bewusst zu machen, dass ich etwas für mich selbst getan habe. Das finde ich total schön. Ich nehme eine Verbindung zu mir selbst auf. Spüre meine Daumenwurzel an meinem Brustbein, wie sich mein Brustkorb beim Atmen hebt und senkt und bemerke, wie bewusst ich mir selbst in diesem Augenblick bin. Das kommt im Alltag so selten vor, dass es mich ehrfürchtig und sogar ein wenig ergriffen fühle. Wunderschön. Mudras sind Gesten mit den Händen, die wir in unserer Yoga-Praxis oder in der Meditation einbauen und halten. Gängig ist es, die Yoga-Stunde in Anjali-Mudra – was wir alle als Haltung der Hände zum Gebet kennen, zu beginnen oder auch zum Ende sich selbst zu danken und sich zu verabschieden. Es gibt verschiedenste Handzeichen, die wir nutzen können. Doch was bringen denn diese Gesten überhaupt? Was bedeuten sie und weshalb tun wir das?

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Asia, i missed u so much

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Ich sitze im Innenraum des Schiffes nach Koh Tao und freue mich, gleich die nächste Insel zu sehen: Sie ist kleiner als die bisherigen, Plastikflaschen sind laut Internet nicht erlaubt und es soll ein Paradies für Schnorcheln und Tauchen sein. Auch Yoga Studios inklusive Wochenplan konnte ich bereits online entdecken – wobei ich bei nur 2 Nächten evtl. keine Zeit dafür einplanen werde. Obendrein soll es ganz fabelhaft sein, sich ein Longtailboat zu mieten, um auf diese Weise verschiedene Buchten zum Schnorcheln anzufahren. Es gibt wieder so viel Neues zu entdecken, wobei mir die letzten 11 Tage bereits vorkommen, als wäre deutlich mehr Zeit vergangen. So vieles gab es zu entdecken:

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