Vertrauen – wo bist Du?

Vertrauen – wo bist Du?

Es gibt solche Tage, an denen ist man so gar nicht im Vertrauen. Im Gegenteil. Ich bin heute eher in einer Art Abwehrhaltung, bin gegen mich und die Welt. Ich wollte eigentlich beginnen, die Zusammenfassung für das Thema Vertrauen zu schreiben. Den ganzen morgen schon quäle ich mich damit, ob ich heute noch etwas schaffen will oder lieber nicht. Ob ich überhaupt kann. Denn ich bin unfassbar genervt. Und ich weiß gar nicht weshalb.

Mehr lesen
Vertrauen

Vertrauen

In unserer Welt geht es noch immer so oft um Leistungsdruck, während wir mitten in diesem Sturm stehen und oftmals gar nicht merken, was wir da passiert. Wir strengen uns an, was ja nicht unbedingt falsch ist, wenn wir etwas erreichen wollen. Oftmals gibt es hier allerdings eine Dysbalance zwischen Vertrauen und Druck. Unser Ziel im Auge zu behalten sollte uns motivieren und positiv beeinflussen. Wenn wir es aber übertreiben, macht es uns irgendwann keinen Spaß mehr und unser Vorhaben fliegt uns um die Ohren.

Mehr lesen
Respektiere und Nutze Deine Gefühle

Respektiere und Nutze Deine Gefühle

Hattest Du schon einmal so heftige Gefühlswallungen, dass Du dachtest, Du hältst es nicht aus? Bestimmt kennst Du einige Situationen, in denen Du Emotionen hattest, die du lieber nicht haben wolltest, die Du vielleicht nicht einmal verstanden hast und die äußerst unangenehm waren. Immer wieder geraten wir in Augenblicke unangenehmer Empfindungen oder auch Gefühle, die als schlecht angesehen werden und deshalb nicht da sein sollen. Wir wünschen Sie uns weg, fürchten uns vor ihnen, verdrängen sie oder versuchen mit aller Macht, anders zu fühlen. Meistens werden sie aber größer und größer, je mehr wir versuchen sie weg zu schieben, sie ignorieren.

Mehr lesen
Der Sonnengruß – Sûrya Namaskâra

Der Sonnengruß – Sûrya Namaskâra

Der Sonnengruß ist eine zentrale und überaus bekannte Abfolge von Haltungen im Yoga. Jeder, der schon einmal Yoga praktiziert hat, kennt den Sonnengruß. Er wird gerne genutzt, um die Stunde zu beginnen und den Körper aufzuwärmen. Von ihm ausgehend werden zahlreiche weitere Sequenzen und Haltungen eingeleitet, er wird gern auch zentral genutzt, um eine Yogastunde um seine Mitte aufzubauen. Es gibt verschiedene Varianten, die praktiziert werden können. Doch was ist der Ursprung dieser dynamischen Âsana-Folge? Was hat es mit dem Sonnengruß auf sich und weshalb wird er so gerne praktiziert?

Mehr lesen
Svâdhyâya – Selbsterforschung

Svâdhyâya – Selbsterforschung

Die 8 Glieder des yogischen Pfades von Patañjali beschreiben die Übungswege, die wir gehen sollten, um zu einer Einheit aus Körper Geist und Seele zu werden, um Herr*in unseres Geistes zu werden oder gar, um Erleuchtung zu finden. Was auch immer wir als Ziel anstreben, Yoga hilft uns, ein besserer Mensch zu werden – sowohl im Außen als auch im Innen. Yama und Niyama sind 2 Glieder des Pfades, die sich mit unserem Verhalten beschäftigen. Während Yama den Umgang mit Anderen meint, befasst sich Niyama mit dem Umgang mit sich selbst. Eines der Niyamas heißt „Svâdhyâya“ und bedeutet so etwas wie Selbsterforschung oder auch Selbststudium. Doch was möchte dieses Niyama vermitteln? Was beinhaltet diese Selbsterforschung?

Mehr lesen
Akzeptiere Deinen Schatten

Akzeptiere Deinen Schatten

Jeder von uns hat Seiten, die uns nicht gefallen. Anteile, die wir gerne unterdrücken und nicht nach außen tragen möchten. Angewohnheiten, Charakterzüge und persönliche Züge, zu denen wir nicht stehen, die wir lieber verleugnen oder sogar gänzlich verdrängt haben. Das sind die Seiten in uns, die wir als ablehnend bewerten, als nicht gut oder nicht nett verstehen und die uns in anderen vermutlich am meisten heraus fordern, auf die wir am heftigsten reagieren. Unsere Schattenseiten. Vermutlich sind es besonders in der Persönlichkeitsentwicklung die negativen, jammernden und nervigen Anteile, die wir so sehr versuchen los zu lassen. Aber besonders bei dem Versuch, diese frei zu geben und sich anders auszurichten scheitern wir und lassen nicht locker, sondern unterdrücken die dahinter liegenden Gefühle. Und das lässt die Schatten größer werden und sie uns in anderen besonders dunkel und mächtig erscheinen. Weil wir uns für diese Seiten an uns schämen oder sie uns peinlich sind, sie uns traurig machen. Doch genau deshalb sollten wir zu ihnen stehen. Um wahrhaftig innerlich frei und authentisch im Außen zu sein ist es besonders wichtig, auch unsere Schatten zu akzeptieren. Aber dafür müssen wir sie zunächst mal kennen. Wie also erkennen wir unsere Schattenanteile und wie können wir lernen mit ihnen um zu gehen und sie vielleicht sogar zu integrieren?

Mehr lesen
Mindful Müll

Mindful Müll

Ist Dir in Deiner Umgebung auch schon einmal aufgefallen, dass leider immer mehr Müll zu finden ist? Habe ich einmal damit angefangen, darauf zu achten wird es mir manchmal ganz schwer ums Herz und ich frage mich: Wie konnte es soweit kommen? Wieso werden wir dem Abfall unseres Konsums nicht Herr und wieso gibt es noch immer so viel Unachtsamkeit zu diesem Thema? In der DACH-Region haben wir das Problem sogar noch verhältnismäßig gut im Griff. Unsere Müllabfuhren sind gut organisiert, Städte und Gemeinden räumen auch Müllberge ohne zugehörigen Besitzer weg, öffentliche Plätz werden geräumt ohne dass wir aktiv etwas dazu beitragen müssen. Natürlich bezahlen wir dafür Steuern, habe ich aber einmal gesehen wie es anderswo aussieht, wo es vielleicht kein so gut organisiertes Netz für dieses Thema gibt, zahle ich sie gerne – nichts lieber als das. Wie aber können wir selbst etwas dazu beitragen, anstatt nur mit dem Kopf zu schütteln?

Mehr lesen
…wenn das Gefühl nicht zur Situation passt – emotionale Verstopfung

…wenn das Gefühl nicht zur Situation passt – emotionale Verstopfung

Hast Du auch schon einmal etwas empfunden und wusstest so gar nicht, wo das auf einmal her kommt? Hattest du ein unangenehmes Gefühl in einer von außen betrachtet wunderschönen Situation? Oder vielleicht auch umgekehrt: die völlige Glückseligkeit in dem vermeintlich unpassendsten Moment? Ich glaube wir alle kennen das und ich denke, es hat viel mit unserer Erwartungshaltung zu tun. Wir hatten uns vor allem was unsere unliebsamen Gefühle betrifft etwas ganz anderes vorgestellt. Wir streben angenehmes, positives an und erhalten manchmal das genaue Gegenteil. Was aber macht es uns manchmal so schwer? Und warum können wir so manches so schlecht wieder gehen lassen und reiten tendenziell darauf herum?

Mehr lesen
Motzeritis

Motzeritis

Was treibt uns Menschen nur immer wieder an, so herrisch zu meckern und polternd zu motzen, dass uns das Gesicht rot und die Halsschlagader dick wird? Wieso sind wir solche Motzkoffer, weshalb verurteilen wir so viel, fühlen uns grundsätzlich eingeschränkt durch anderer Leut’s Verhalten und können Nichts und Niemandes Verhalten nachempfinden außer das eigene? 

Mehr lesen
Die andere Hälfte des Yoga-Pfades

Die andere Hälfte des Yoga-Pfades

Der achtgliedrige Yoga-Pfad beschreibt, welche aufeinander aufbauenden Teile den Weg des Yoga vervollständigen. Wir hier in Europa praktizieren zumeist Âsana – Haltungen und Positionen mit unserem Körper – und meinen damit, dass wir Yoga machen. Wegen der enormen geistigen Unruhe, die wir hierzulande empfinden, kennen und nutzen wir mittlerweile auch ein weiteres Glied dieses Pfades sehr gern: Prânâyâma – Atemübungen. Wir suchen Wege aus unserer geistigen Unruhe, aus unserer Überforderung. Âsana und Prânâyâma sind zwei Glieder des Pfades, die wir aktiv tun können. Es gibt aber auch weitere, eher passive Teile des Yoga-Konzepts, die zusammen zum Großen Ganzen führen.  Yoga bedeutet einen Punkt zu erreichen, an dem wir zuvor noch nicht waren. Auf geistiger Ebene kann darunter auch mehr Klarheit verstanden werden. Wir sind häufig so abgelenkt, so von Reizen überschwemmt, dass es kein Wunder ist weshalb sich Yoga immer weiter verbreitet in einer Welt, die von Ablenkungen nur so sprießt. Sich zu fokussieren, zu konzentrieren muss aktiv geübt werden. Aber wie können wir mehr Klarheit erlangen? Wie können uns weitere Glieder des Yoga-Pfades dabei helfen?

Mehr lesen