Heute schon Dankbar gewesen?

Heute schon Dankbar gewesen?

Dankbarkeit ist ein neues Must Have, wenn es darum geht, glücklicher und zufriedener zu sein. Wir haben alle schon mal was von Dankbarkeitstagebüchern gehört – wir sollen uns vor Augen halten, wofür wir dankbar sind. Und das am besten täglich. Denn das erhöht unsere Zufriedenheit, wir konzentrieren uns auf das Positive und unser Gehirn übernimmt das Stück für Stück ganz automatisch in sein Programm, so dass wir bald den Fokus viel leichter auf das Schöne legen können. Wir können hier unsere eigene Schwingung erhöhen, so esoterisch es sich für manche auch anhören mag. Und nicht nur das: wenn wir unsere Dankbarkeit mit anderen teilen, erhöhen wir auch deren Zufriedenheit gleich mit. Ist das nicht fabelhaft? Besonders in dieser Woche des Valentinstages, möchte ich das ganze Phänomen noch einmal genauer betrachten. Warum ist das Thema so allgegenwärtig? Wieso brauchen wir es vielleicht hierzulande am meisten? Und was können wir dafür tun?

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Wohlwollen – vor allem Dir selbst gegenüber

Wohlwollen – vor allem Dir selbst gegenüber

Ich glaube, unserer Gesellschaft fehlt es manchmal an Wohlwollen miteinander. Wie oft sich Menschen auf offener Straße oder an Supermarktkassen anbrüllen oder angiften, anstatt sich behilflich zu sein. Wie oft ich Gespräche miterlebe und sicherlich auch selbst schon geführt habe, in denen andere Menschen bewertet oder abgewertet werden. Woran liegt das? Diese kritische Grundeinstellung anstelle des Mitgefühls? Zu viel los, zu große Städte, zu viele Menschen auf einem Haufen? Zu wenig Zeit und zu viel zu tun? Oder schlicht daran, dass wir mit uns selbst genauso wenig wohlwollend umgehen wie mit der Außenwelt? Wie wohlwollend bist Du? Mit anderen Menschen, mit unvorhersehbaren Situationen, mit Dingen, die Du nicht verstehst? Vor allem aber mit Dir selbst? Hast du Mitgefühl mit Dir, wenn Du traurig bist? Verstehst Du deine Emotionen? Oder kannst Du – wie wohl die meisten von uns – andere meistens besser verstehen als dich selbst? Kannst du deiner Familie Wohlwollen entgegen bringen, verurteilst dich aber tendenziell selber, wenn es bei dir mal nicht rund läuft?

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