Warum Yoga dich so akzeptiert, wie du bist

Warum Yoga dich so akzeptiert, wie du bist

Sie ist wunderschön. Grazil und elegant fließt sie durch die verschiedenen Yogaposen. Ihre Haut schimmert golden, sie sieht nicht einmal angestrengt aus. Ihre Darbietung erinnert dich mehr an Ballett als an Yoga. Du ziehst die Stirn kraus, während du staunend den feinen Bewegungen der Yogini auf deinem Handydisplay folgst. Yoga wolltest du auch schon immer mal machen. Es soll so hilfreich für den Körper sein, dem Geist so gut tun. Aber das, was du da gerade siehst, das kannst du nicht. Du bist weder so biegsam noch so dünn. Ganz zu schweigen davon, wie du wohl dabei aussehen würdest. Bei dir sähe das Ganze sicherlich eher nach harter Arbeit aus als nach dem Genuss, den es ihr anscheinend bereitet. Und außerdem bist du viel zu alt, deine Gelenke knacken und dein Knie schmerzt. Nee, Yoga ist wohl nichts für dich. Eher für die Jungen und Schönen. Und so versuchst du es lieber gar nicht erst.

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